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Papagei-Freiheit in Hagen: Irakischer Besitzer muss Ara abgeben!

Hagen – Schock im Hauptbahnhof! Ein verirrter Ara sorgte gestern, am 21. November, für Aufregung und ein ungewöhnliches Rettungsmanöver. Der farbenfrohe Papagei war seinem Besitzer, einem 46-jährigen Mann aus Gröbenzell, während seiner Reise nach Lüdenscheid abhandengekommen. Plötzlich war der Bahnhof Schauplatz eines tierischen Drama.

Gegen 14:20 Uhr gaben besorgte Reisende der Bundespolizei Bescheid, dass der Papagei unter dem Dach des Bahnhofs sein Unwesen trieb. Trotz aller Lockversuche des offensichtlich verzweifelten Besitzers wollte der Ara nicht zurückkehren. Für die Polizei und die Feuerwehr wurde eine Atempause vom Alltag benötigt. Mit mehreren Einsatzkräften wurde das Bahnhofsszenario umgehend zum Schauplatz einer spannenden Rettungsaktion. Doch der Papagei hatte eigene Pläne und flog auf den Bahnsteig zu Gleis 6, wo er schließlich von seinem Besitzer eingefangen werden konnte.

Drama um die Tierhaltung

Doch die Aufregung war damit noch nicht vorbei! Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Besitzer nicht alle Vorschriften zur Haltung des Ara einhielt. Daher entschieden die Bundespolizisten, das Tier sicherzustellen. Nach Rücksprache mit einer amtlichen Tierärztin wurde der Ara an das Umweltamt der Stadt Hagen übergeben und in ein Tierheim gebracht. Ein Ereignis, das für alle Beteiligten mehr als nur eine aufregende Abwechslung war!

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