
Am 13. Februar 2025 wird die Geschwindigkeitsüberwachung in Ludwigsfelde erneut verstärkt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Wie news.de berichtet, stehen mobile Geschwindigkeitsmesser am Straßenrand der Rousseauallee in Ahrensdorf. Der Standort liegt in der Nähe der Kita „Schwalbennest“, wo ein striktes Tempolimit von 30 km/h gilt. Diese Maßnahme wurde am 13. Februar um 16:57 Uhr gemeldet und zuletzt um 19:36 Uhr aktualisiert.
Die Strategie hinter der Geschwindigkeitsüberwachung ist klar: zu hohe Geschwindigkeiten gefährden die Sicherheit der ohnehin schon verletzlichen Verkehrsteilnehmer, insbesondere in Wohngebieten und in der Nähe von Schulen. Die Blitzgeräte sind ein wichtiges Instrument, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu erfassen, die wiederum zu hohen Bußgeldern führen können.
Bußgelder und Toleranzabzüge
Für Verkehrsteilnehmer, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, können sich die finanzielle Konsequenzen erheblich auswirken. Laut bussgeldkatalog.de sind die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts gestaffelt:
Überschreitung | Bußgeld | Punkte | Fahrverbot |
---|---|---|---|
bis 10 km/h | 15 € | 0 | keine |
11 – 15 km/h | 25 € | 0 | keine |
26 – 30 km/h | 100 € | 1 | 1 Monat |
über 70 km/h | 680 € | 2 | 3 Monate |
Es ist erwähnenswert, dass bei der Messung durch mobile Blitzer gewisse Toleranzabzüge gelten: Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h werden 3 km/h abgezogen, während über 100 km/h 3 Prozent des gemessenen Wertes abgezogen werden. In Fällen mit geringerer Messgenauigkeit können die Abzüge sogar höher sein, was den Fahrzeugführern zugutekommt.
Die Rolle der Verkehrsüberwachung
Die übergreifenden Ziele der Verkehrsüberwachung sind die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten. Dies schließt die Verantwortlichkeiten der Polizei, der Verkehrsbehörden und des Ordnungsamtes in den Kommunen ein. So führt die Überwachung nicht nur zu mehr Sicherheit, sondern auch zu einem nachhaltigeren Verkehrswesen, wie bussgeldkatalog.org erklärt.
Mobile Blitzgeräte haben den Vorteil, dass sie flexibel eingesetzt werden können, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Verkehrsteilnehmer deren Standorte im Voraus kennen. Das erste mobile Messgerät wurde in Deutschland bereits 1959 eingeführt. Diese Form der Geschwindigkeitsüberwachung ist ein entscheidender Bestandteil des gesamten Systems der Verkehrsüberwachung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der 13. Februar 2025 in Ludwigsfelde ein Tag ist, an dem die Aufmerksamkeit auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsvorschriften gerichtet wird. Die mobilen Blitzgeräte sind ein Schritt in die richtige Richtung, um Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.