In der Nacht zum 13. Januar 2025, um 00:55 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Brand im Taklerring in Rostock alarmiert. Die ersten anrückenden Kräfte erhielten bereits während der Anfahrt eine weitere Meldung zu einem Wohnungsbrand im angrenzenden Gebäude. Vor Ort stellten die Feuerwehrleute Rauchentwicklung im Kellergeschoss fest, die sich rasch auf die Treppenaufgänge ausbreitete. Trotz der intensiven Rauchentwicklung wurde jedoch kein gleichzeitiger Wohnungsbrand bestätigt.
Die Einsatzkräfte konzentrierten sich primär auf die Evakuierung der betroffenen Anwohner und die Bekämpfung des Feuers. Es brannten alte Möbel im Kriechkeller, was die starke Rauchentwicklung erklärte. Durch den Brand waren auch die Zuleitungen und Anschlüsse von Versorgungsmedien beschädigt, was die Feuerwehr vor zusätzliche Herausforderungen stellte.
Evakuierung und Verletzungen
Insgesamt mussten etwa 25 Mieter ihre Wohnungen verlassen. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden, wobei die letzten Feuerwehrkräfte die Einsatzstelle gegen 03:00 Uhr verließen. Ein Mieter benötigte ambulante Behandlung infolge eines schockähnlichen Zustands, jedoch wurden keine weiteren verletzten Personen verzeichnet, die klinische Behandlung benötigten.
Die Feuerwehr, bestehend aus der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Groß Klein sowie zwei Rettungswagen, war während des gesamten Einsatzes auch für die medizinische Absicherung zuständig. Die Feuerwehr stellte sicher, dass alle Anwohner in Sicherheit gebracht wurden und kontrollierte die angrenzenden baulichen Bereiche sowie die Entrauchung des Kellerbereichs und der Treppenaufgänge.
Schaden und Ermittlungen
Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf mindestens 100.000 Euro. Die beschädigten Versorgungsleitungen führten zu Beeinträchtigungen in der Strom-, Wasser- und Heizungsversorgung des Hauses, in dem der Brand ausgebrochen war. Während die Feuerwehr an ihrer Brandbekämpfung arbeitete, nahmen die Ermittler der Kriminalpolizei die Untersuchungen zur Brandursache auf. Brandstiftung wird ebenfalls nicht ausgeschlossen, was die Einschätzung der Behörden weiter beeinflusst.
Die Tragödie eines solchen Brandereignisses verdeutlicht die Gefahren, die in Mehrfamilienhäusern bestehen. Jüngste Statistiken im Bereich Brandschutz in Deutschland zeigen, dass die Anzahl der Brände in Wohngebieten nach wie vor besorgniserregend bleibt. dies könnte in Zukunft möglicherweise zu einem erhöhten Bedarf an präventiven Maßnahmen führen. Laut Berichten könnte eine umfassende Sammlung von Brandstatistiken in Deutschland helfen, die Brandschutzmaßnahmen zu verbessern und besser auf solche Einsätze vorbereitet zu seinFeuerTrutz.