Am heutigen 12. Januar 2025 bleibt das frostige Winterwetter in Berlin und Brandenburg ein zentrales Thema. Laut dem Tagesspiegel warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor erheblicher Glätte auf den Straßen. Die anhaltende Kälte verursacht überfrierende Nässe und Schnee, sodass Autofahrer besonders vorsichtig sein sollten. Obwohl bisher keine größeren Unfälle gemeldet wurden, müssen die Verkehrsteilnehmer mit einer hohen Glättegefahr rechnen.
Die Wetterlage wird sich tagsüber leicht entspannen, da die Wolkendecke im Verlauf des Tages auflockern soll. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 0 und 2 Grad, was die Glättegefahr ein wenig senken könnte. Dennoch wird für die Nacht zum Montag erneut Frost mit Temperaturen bis zu -8 Grad angekündigt, sodass die Gefahr von Glätte wieder ansteigt.
Regionale Gefahren und Entwicklungen
Wie das Bussgeldportal berichtet, zieht eine gefährliche Glatteisfront von Südwest nach Nordost über Deutschland. Besonders betroffen sind die östlichen Bundesländer, da hier ab dem Nachmittag mit einer Verschärfung der Wetterlage zu rechnen ist. Warnungen der Wetterdienste weisen auf mögliche Unfälle und Schäden durch Glatteis hin, die bereits in anderen Teilen Deutschlands, wie Niedersachsen und Bremen, zu einer hohen Anzahl an Verkehrsunfällen geführt haben.
Die Prognosen zeigen auch, dass in den kommenden Tagen gefrierender Regen in Sachsen, Brandenburg und Teilen von Thüringen die Straßenverhältnisse weiter beeinträchtigen könnte. Autofahrer werden angehalten, ihre Geschwindigkeit anzupassen und gefährdete Strecken zu meiden.
Sicherheitsinformationen
Zusätzlich gibt das Bussgeldportal Sicherheitstipps, um die Risiken zu minimieren. Autofahrer sollten ihre Winterreifen überprüfen, die Routen im Voraus planen und sicherstellen, dass eine Notfallausrüstung im Fahrzeug vorhanden ist. Schneeketten, Decken und warme Kleidung sind für die derzeitigen Wetterbedingungen empfehlenswert.
In der kommenden Nacht ist außerdem mit teils nebligen Bedingungen zu rechnen, die die Sichtweiten erheblich einschränken können. Somit wird erwartet, dass die Wetterlage von einem leichten Frost am Vormittag zu einer erheblichen Kälte mit Dauerfrost übergeht. Dies kann auch weitreichende Folgen für den Straßenverkehr und die allgemeine Sicherheit haben.
Der DWD warnt, dass bei klarem Himmel über verschneiten Flächen sogar strenger Frost unter -10 Grad auftreten kann. Das Wettergefahren Portal hebt hervor, dass auch in höheren Lagen, wie im Hocherzgebirge, stürmische Böen bis zu 80 km/h auftreten können.
Insgesamt bleibt die Situation für Autofahrer in den kommenden Tagen angespannt, und eine sorgfältige Planung der Fahrten sowie erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr sind unerlässlich, um Unfälle zu vermeiden.