Am 4. Januar 2025 wurde die Fortsetzung der Sanierung des Jahnufers in Glindow angekündigt. Die Stadtverordneten haben ein Ausbauprogramm für den zweiten Bauabschnitt zwischen dem Schwarzen Weg und dem Strandbad bestätigt. Geplant ist der Ausbau mit Asphaltbeton, welcher eine Breite von 2,75 bis 3,25 Metern aufweisen wird. Zudem ist eine neue Regenentwässerung vorgesehen.
Der erste Bauabschnitt erstreckte sich bereits zwischen der Luise-Jahn-Straße und dem Schwarzen Weg und wurde im Jahr 2022 erfolgreich abgeschlossen. Ein weiteres wichtiges Projekt ist der Bau eines Gehwegs in der Alpenstraße, der eine 185 Meter lange Lücke zwischen dem Kreisverkehr und dem vorhandenen Gehweg schließen wird. Der bisher geschotterte Seitenbereich wird nun in 1,5 Meter Breite mit Gehwegpflaster versehen. Beide Vorhaben sind im Doppelhaushalt 2024/25 eingeplant.
Details zum Ausbau des Jahnufers
Wie Glindow.de berichtete, hat der Ausbau des Jahnufers in Glindow bereits am 18. März 2022 begonnen. Ziel des Projekts ist die Aufwertung des holprigen Betonplattenwegs. Die Promenade an der Festwiese wird einen Gehweg mit 2 Metern und einen Radweg mit 3 Metern Breite umfassen. Dabei werden der Gehweg in Betonsteinpflaster und der Radweg in Asphaltbeton hergestellt. Im Bereich des Kanals wird ein gemeinsamer Geh- und Radweg mit einer Breite von 3,50 Metern, ebenfalls in Betonsteinpflaster, angelegt. Zur Sicherheit wird ein Geländer am Graben aufgestellt.
Ein kleiner Weg zur wilden Badestelle wird ebenfalls angelegt. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 350.000 Euro. Der Wegabschnitt des Jahnufers wird aufgrund der Bauarbeiten bis einschließlich 17. Juni voll gesperrt. Ein geplanter weiterer Ausbau bis zum Strandbad soll zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Das Jahnufer führt weiter am Glindower See und den Glindower Alpen entlang bis nach Petzow, wo es in den Radwanderweg R1 mündet.