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Goldener Plan Brandenburg: 25 Millionen Euro für Sportprojekte genutzt!

Die vierjährige Förderperiode im Rahmen des „Goldenen Plans Brandenburg“ endet zum Jahresende 2024. Laut einem Beschluss des Landtags vom 1. April 2020 zielt die Initiative darauf ab, die Sportinfrastruktur in den Kommunen zu unterstützen. Im Verlauf dieser Förderperiode wurden insgesamt 25 Millionen Euro an Fördermitteln vollständig von Sportvereinen in Anspruch genommen, was Gesamtinvestitionen von über 40 Millionen Euro ermöglicht hat.

Insgesamt wurden 178 Investitionsprojekte im Breitensport landesweit gefördert. Zu den unterstützten Projekten gehören Vereins- und Mehrzweckgebäude, Sportplätze, Wassersportanlagen, Kegelbahnen, Schießsportanlagen und Tennisplätze. Dabei tragen rund 60 % der geförderten Maßnahmen zur CO2-Emissionsreduzierung bei. In Brandenburg an der Havel haben elf Vereine insgesamt zwölf Projekte realisiert, die aus diesen Mitteln finanziert wurden.

Beispiele für geförderte Projekte

Einige der geförderten Projekte umfassen:

  • Eisenbahner Seglerverein Kirchmöser 1928 e.V.: Neubau Krananlage und Ufererneuerung (285.000 Euro).
  • SG Einheit Brandenburg e.V.: Sanierung Dach Bootsschuppen (22.500 Euro).
  • Sportgemeinschaft Lokomotive Brandenburg: Bau automatische Sportplatzberegnungsanlage (26.250 Euro).
  • Ruder-Club-Havel Brandenburg: Verlegung Gussasphalt Fußboden in Bootshallen (19.950 Euro).
  • SV Empor Brandenburg e.V.: Umrüstung Flutlichtanlage auf LED (26.400 Euro).
  • Brandenburger Kanuverein „Freie Wasserfahrer 1925“ e.V.: Umbau Kalt- und Warmwasseranlage (15.500 Euro).
  • Brandenburger Sport- u. Ruder-Klub 1883 e.V.: Sanierung Tennisplatz (43.697 Euro) und Sanitäranlagen (205.500 Euro).
  • Eisenbahnersportverein Kirchmöser e.V.: Umbau Sanitärtrakt Kanu-Vereinsheim (48.075 Euro).
  • Altstädtische Schützengilde: Wiederherstellung Ziel- und Geschossfanganlage (27.000 Euro).
  • Brandenburger Seglerverein Quenzsee e.V.: Erneuerung Schwimmsteganlage (62.700 Euro).

Die Ball- und Sportgemeinschaft Stahl Brandenburg e. V. erhält 800.000 Euro für den Umbau eines Trainingsplatzes zu einem Kunstrasenplatz. Der neue Kunstrasenplatz im Stadion am Quenz soll ab Frühsommer 2025 zur Verfügung stehen, wobei die Stadt Brandenburg an der Havel 300.000 Euro für dieses Projekt bereitstellt. Oberbürgermeister Steffen Scheller betont die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements der Vereinsmitglieder sowie der Landesförderung.

Sportminister Steffen Freiberg kündigt die Fortsetzung des „Goldenen Plans“ im Koalitionsvertrag für die neue Legislaturperiode an und würdigt gleichzeitig den Einsatz der Sportvereine in Brandenburg. Er betont, dass die Vereine, die das zur Verfügung stehende Budget vollständig ausgeschöpft haben, weiterhin gute sportliche Rahmenbedingungen benötigen, die sie oft nicht allein tragen können, wie meetingpoint-brandenburg.de berichtete.

In den letzten vier Jahren hat das Land die Vereine beim Ausbau und Erhalt ihrer Sportstätten umfassend unterstützt. Der „Goldene Plan Brandenburg“ hat nicht nur die Sportinfrastruktur gestärkt, sondern auch dazu beigetragen, kurzfristige Herausforderungen zu bewältigen, wie stadt-brandenburg.de berichtete.

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