Im letzten Spiel des Jahres 2024 erlebte der TSV 1860 München eine frustrierende Niederlage gegen den FC Erzgebirge Aue mit 1:3. Die Zuschauer im Erzgebirgsstadion, etwa 12.914 an der Zahl, sahen zunächst eine frühe Führung für die Gastgeber durch Kilian Jakob in der 7. Minute, gefolgt vom Ausgleich durch 1860-Spieler Maximilian Wolfram in der 40. Minute. Doch der dramatische Höhepunkt der Partie kam erst in der Schlussphase, als der Ex-Löwe Marcel Bär in der 88. Minute einen Foulelfmeter vergab, aber den Abpraller ins Netz köpfte und in der 90. Minute das entscheidende 3:1 erzielte. Laut pnp.de haderte Wolfram mit der Verletzung des Punkts, während sie sich fragten, wie man die Chancen nicht nutzen konnte.
Ein bitterer Jahresabschluss
Trotz einer insgesamt soliden Leistung in der zweiten Halbzeit, in der die Münchner viele Chancen erarbeiteten, gelang es den Löwen nicht, den Ausgleich zu erzielen. Aues Torhüter Martin Männel zeigte mehrere Paraden, die eine bessere Ausbeute für 1860 verhinderten. Die 1:3-Niederlage war besonders schmerzhaft für die Löwen, die zuvor das letzte Spiel gegen den SC Verl mit 0:4 verloren hatten. Auch verletzungsbedingt musste Trainer Argirios Giannikis auf einige Spieler verzichten, was die Situation zusätzlich komplizierte, berichtete tsv1860.de.
Die Spieler müssen sich nun intensiv mit ihrer Defensive auseinandersetzen, da sie durch individuelle Fehler und unglückliche Wendungen wie den abgewehrten Elfmeter von Bär erneut Punkte in einer wichtigen Phase der Saison liegen ließen. In der Rückrunde sollten die „Löwen“ alles daransetzen, um die Fehler zu minimieren und den Rückstand auf die oberen Tabellenplätze zu verkürzen.