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Lebenstraum Himalaya: Dresdner Ehepaar trotzt den Widrigkeiten!

Elke und Jörg Möbius, ein abenteuerlustiges Paar aus Dresden und Leonberg, haben sich trotz gesundheitlicher Herausforderungen ein weiteres Mal im Himalaya versucht. Nach einer schwierigen Zeit, in der Elke mit einem komplizierten Sprunggelenkbruch und Jörg mit einem neuen Hüftgelenk kämpften, wagten sie im April 2024 die Wanderung zum Basislager des Kangchendzönga, dem dritthöchsten Berg der Welt.
Diese Reise ist ein eindrucksvolles Beispiel für unbeirrbaren Lebenswillen und die Überzeugung, dass es nie zu spät ist, neue Ziele zu setzen. „Der Glaube an sich selbst kann wirklich Berge versetzen – im wahrsten Sinne des Wortes“, betont Elke Möbius in einem Gespräch, während sie ihre vergangenen Erlebnisse reflektieren. Die beiden haben nicht nur ihre Freude an den Bergen wiederentdeckt, sondern auch ihr Engagement für die Kinder in nepalesischen Bergdörfern vertieft.

Hilfe für nepalesische Kinder

Das Ehepaar hat in den letzten Jahren private Spenden gesammelt und diese in 100 Kilometer von Kathmandu entfernten Bergdörfern übergeben, wo sie die lokale Schule mit Schulmaterialien und einem Englischlehrer unterstützt haben. „Die Reaktionen der Kinder und Dorfbewohner überwältigen uns jedes Mal“, erklärt Jörg. Insgesamt 4800 Euro konnten durch Vorträge und Buchverkäufe gesammelt werden, um den Alltag der Kinder in Helambu zu verbessern. Durch Bildung möchten die Möbius’ den Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen, da sie aus eigener Erfahrung wissen, wie essentiell Bildung ist. „Kinder ohne Bildung sind wie Vögel ohne Flügel“, beschreibt Elke ihre Motivation. Die Situation hat sich nach dem verheerenden Erdbeben 2015 und der COVID-19-Pandemie weiter verschlechtert, wodurch die Unterstützung noch dringlicher wurde, wie die Stuttgarter Zeitung berichtet.

Die beiden Abenteurer, die vor mehr als einem Jahrzehnt ihre erste Trekkingtour im Himalaya unternahmen, sind jetzt nicht nur begleitet von Sherpas, sondern auch angetrieben durch ihre gemeinsame Mission, Gutes zu tun. Ihre tief verwurzelte Liebe zur Natur und den Menschen in Nepal treibt sie weiter an, auch wenn die Herausforderungen groß sind. Nach der Rückkehr aus Nepal sind sie nun dabei, ihre Erlebnisse und die Wichtigkeit von Bildung weiter zu teilen, um Menschen auch in Deutschland für die Situation vor Ort zu sensibilisieren. Die stilvolle Verbindung von Abenteuer und sozialer Verantwortung zeigt, dass selbst große Träume in jedem Alter verwirklicht werden können, wie sie ihren Fans und Freunden immer erneut beweisen.
„Wir hatten ein Ziel, wir wollten unbedingt wieder zusammen in die Berge“, sagt Jörg über ihre langen Rehabilitationsphasen, die sie nie davon abhielten, weiter zu träumen und zu handeln, wie die Sächsische berichtet.

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