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Zukunft der Mobilität: Straßenbahnverbindung zwischen Frankfurt und Langen geplant!

Die Anbindung von Neu-Isenburg an das Frankfurter Straßenbahnnetz könnte schon bald Realität werden. Seit Jahren wird über eine Verlängerung der Straßenbahnlinie 17 diskutiert, und die jüngste Machbarkeitsstudie zeigt nun, dass dies sowohl wirtschaftlich als auch technisch sinnvoll ist. Die Städte Frankfurt, Neu-Isenburg, Dreieich und Langen haben zusammen an diesem Projekt gearbeitet, das stark von der Unterstützung aller beteiligten Gemeinden abhängt. Wie die FAZ berichtet, könnte die neue Linie täglich bis zu 5400 Fahrgäste gewinnen und den Kosten-Nutzen-Faktor auf bemerkenswerte 2,20 steigern.

Aktuell endet die Linie 17 an der Frankfurter Stadtgrenze und könnte durch eine Verlängerung um 9,4 Kilometer über Neu-Isenburg und Dreieich bis zum Bahnhof Langen führen, mit dem Ziel, den Pendlerverkehr zu reduzieren und gleichzeitig die Lebensqualität in den betroffenen Städten zu erhöhen. Der Bürgermeister von Dreieich, Martin Burlon, betont die Notwendigkeit, die Mobilität neu zu denken und erkennt im Straßenbahnprojekt ein entscheidendes Element zur Verbesserung der regionalen Rahmenbedingungen. Auch der Frankfurter Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert hebt hervor, wie wichtig die Entlastung des Pendlerverkehrs sei, wie sowohl die Stadt Frankfurt als auch die anderen Bürgermeister betonen.

Verkehrliche und städtebauliche Vorteile

Die Gutachter haben zudem festgestellt, dass die Straßenbahnverlängerung nicht nur die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs erhöht, sondern auch große städtebauliche Chancen eröffnet. Die Innenstädte von Neu-Isenburg, Dreieich und Langen könnten aufgewertet werden, da die Straßenbahn neue Impulse für Gastronomie, Fuß- und Radverkehr und Begrünung setzen würde. Damit könnte das Projekt auch zur Schaffung eines klimaresilienten Umfelds beitragen. Die sinnvolle Planung soll im nächsten Schritt weiterverfolgt werden. Laut Frankfurt.de sind die nächsten Schritte die Verkehrsanlagenplanung, sowie die Entwicklung von Betriebs-, Förder- und Finanzierungskonzepten, bevor es in die Genehmigungs- und Bauphase gehen kann. Eine Inbetriebnahme der ersten Straßenbahnverbindung könnte frühestens im Jahr 2034 erfolgen.

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