In Ramstein-Miesenbach ist ein wichtiger Schritt zur Modernisierung der örtlichen Feuerwehr vollzogen worden: Die Atemschutzübungsanlage für die neu sanierte Feuerwache wurde bestellt. Dies wurde von Ralf Hechler, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, bekanntgegeben. Die Firma Dräger aus Stuttgart erhielt den Zuschlag für den Bau der Anlage, welcher mit 195.595 Euro veranschlagt ist. Diese neue Einrichtung ermöglicht es den Feuerwehrleuten aus dem Landkreis Kaiserslautern, ihre jährlichen Trainingsübungen nun direkt vor Ort durchzuführen, anstatt weite Wege zu den Berufsfeuerwehren in Kaiserslautern, Homburg oder Rodalben auf sich nehmen zu müssen, wie rheinpfalz.de berichtete.
Zusätzlich zu der Übungsanlage wird auch eine Außentreppe, die als sekundärer Rettungsweg dient, erbaut. Diese wird von einer Firma aus Fockenberg-Limbach realisiert und beläuft sich auf Kosten von etwa 31.700 Euro. Die Zugänglichkeit der Anlage ist damit gewährleistet und wird die Sicherheit der Feuerwehrleute weiter erhöhen, während sie sich auf Einsätze vorbereiten. Die Feuerwehr Kaiserslautern, die rund um die Uhr für Brände, Unfälle und Katastrophen bereitsteht, wird durch diese Verbesserungen bedeutend entlastet. Jährlich bewältigt die Freiwillige Feuerwehr etwa 2.100 Einsätze im großen Stadtgebiet, wie aus den Informationen der Feuerwehr Kaiserslautern hervorgeht, die auch die Hauptfeuerwache in der Stadt betreibt und feuerwehr-kaiserslautern.de berichtet.