Ein schwerer Verkehrsunfall erschütterte heute die Straßen von Lemförde, als ein 68-jähriger Fahrer in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Wie das Westfalen-Blatt berichtete, geriet der Fahrer auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem Auto eines 67-jährigen Mannes. Bei dem Zusammenstoß erlitten der 67-Jährige und zwei seiner Passagiere leichte Verletzungen, während eine 52-jährige Mitfahrerin schwere Verletzungen davontrug. Alle Beteiligten wurden umgehend in Krankenhäuser transportiert, um medizinisch versorgt zu werden.
Die beiden Fahrzeuge waren nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Ein solches Unglück wirft Fragen zur Sicherheit in Kurven auf, ein Aspekt, der auch bei Fahrzeugen eine Rolle spielt. Der Wenderadius, also der Abstand, den ein Auto beim Wenden umkreist, ist entscheidend. Wagen mit kleinem Wenderadius sind besonders wendig und eignen sich hervorragend für enge Straßen und Parkplätze, wie in einem Artikel auf AvtoTachki beschrieben wird.
Laut den Experten sollte der Wenderadius eines Fahrzeugs bei der Wahl von Autos für städtische Umgebungen berücksichtigt werden, um das Manövrieren in engem Raum zu erleichtern. Die gesetzlich geforderten Parameter für den Wenderadius sind in vielen Ländern entscheidend für die Verkehrssicherheit und die Zulassung von Fahrzeugen. Im Falle des Unfalls in Lemförde könnte das Manövrieren in der Kurve mit einem großen Fahrzeug zusätzliche Risiken birgen.