Drama am Bochumer Hauptbahnhof! Am Freitagmorgen, dem 6. Dezember, wurde ein Passant von einem Angreifer brutal mit einem Schlag ins Gesicht attackiert. Die schockierenden Szenen wurden von den Überwachungskameras festgehalten, was den Bundespolizisten ermöglichte, schnell zu handeln und den Täter zu identifizieren. Eine Fahndung nach dem zunächst Unbekannten verlief zwar erfolglos, doch das Schicksal sollte dem Opfer und den ermittelnden Beamten später hold sein!
Um 4 Uhr wagte sich der 20-Jährige zur Bundespolizeiwache und berichtete von dem grundlosen Übergriff. Der Angreifer, ein 34-jähriger Mann aus Lingen, hatte nicht nur zugeschlagen, sondern war auch mit einem derb ausgestreckten Mittelfinger im Anschluss geflüchtet. Die Aufzeichnungen des Sicherheitsdienstes belegen eindeutig den tatkräftigen Übergriff. Knapp eine Stunde danach konnten aufmerksame Polizisten den gesuchten Mann erkennen und festnehmen.
Ermittlungen und Festnahme
Die Identität des Täters war schnell geklärt: Ein Blick in den Personalausweis genügte! Doch die Liste der Straftaten dieses Mannes ist lang. Das Amtsgericht Lingen hatte ihn bereits im Juli 2023 wegen Erschleichens von Leistungen verurteilt, und die geforderte Geldstrafe von 600 Euro blieb unbezahlbar. Zudem ergab ein Atemalkoholtest unglaubliche 1,8 Promille – der Mann war deutlich alkoholisiert. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten zudem ein scharfes Einhandmesser in seiner Hosentasche. Momentan sitzt der verhaftete Schläger in der Justizvollzugsanstalt, während gegen ihn ein Verfahren wegen Körperverletzung, Beleidigung und Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet wurde. Ein packendes Beispiel für die Unberechenbarkeit der Menschen in unseren Städten!