Am 18. Spieltag der Regionalliga West spielte der KFC Uerdingen gegen die Sportfreunde Lotte und erlebte ein enttäuschendes Jahr, das mit einer Niederlage endete. In einem spannungslosen Spiel verzeichneten beide Mannschaften nur wenige klare Torchancen. So war es Marc Heider, der in der 23. Minute den ersten Treffer für Lotte erzielte. Nur drei Minuten später erhöhte Kevin Holzweiler auf 2:0, bevor Fatlum Elezi in der 43. Minute mit einem Elfmeter für das 3:0 sorgte. Trotz einer großen Anstrengung des KFC war die erste Halbzeit für die Gäste ernüchternd, da sie mit einem Rückstand von 0:3 in die Kabine gingen, wie die RP Online berichtete.
Nach der Halbzeit wurde KFC um Schadensbegrenzung bemüht. Der Anschlusstreffer durch Gianluca Rizzo fiel in der 64. Minute, was die Gastgeber jedoch nicht davon abhielt, den alten Abstand erneut herzustellen, als Leon Demaj in der 73. Minute auf 4:1 stellte. Das Endergebnis von 5:1 für die Sportfreunde unterstreicht die Schwierigkeiten, mit denen der KFC Uerdingen in dieser Saison kämpft. Zu diesem Zeitpunkt war die Leistungsfähigkeit des Teams fraglich, und die Zuschauerzahl von lediglich 935 war ein weiteres Zeichen für die miese Stimmung unter den Anhängern.
KFC Historie im Fokus
Die Situation ist umso bemerkenswerter, wenn man die Entwicklungsgeschichte der KFC Corporation betrachtet, die 1955 in Kentucky gegründet wurde und inzwischen die größte Fast-Food-Hähnchenkette weltweit ist, wie die Informationen von Company Histories zeigen. Von bescheidenen Anfängen unter der Leitung von Colonel Harland Sanders hat sich KFC auf mehr als 5.000 Standorte in den USA und über 3.700 international expandiert. Diese kontinuierliche Expansion verleiht KFC eine robuste Präsenz, auch wenn die aktuelle Leistung auf dem Platz bei den Fußballsportlern des Vereins sorgenvoll stimmt.