Auf der stark befahrenen Autobahn A4 zwischen Wilsdruff und dem Dreieck Nossen kam es am heutigen Samstagmittag zu einem schwerwiegenden Verkehrsunfall. Gegen 12:30 Uhr kollidierten aus bislang ungeklärter Ursache zwei Autos in Fahrtrichtung Chemnitz, was zu mehreren Verletzten führte. Laut Angaben der Polizei wurden mindestens zwei Personen verletzt und mussten ärztlich behandelt werden, berichtete TAG24. Der Aufprall war so heftig, dass ein Auto eine mobile Leitplanke auf die Gegenfahrbahn verschob, was die Situation zusätzlich verschärfte. Die beiden Fahrspuren in Richtung Chemnitz wurden vollständig gesperrt, was zu einem erheblichen Rückstau führte, der bis zur Autobahnraststätte Dresdner Tor reichte. Auch in der entgegengesetzten Richtung kam es durch die verschobene Leitplanke zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da nur noch die äußere Spur befahrbar war.
Weitere Verkehrsunfälle auf der A4
Bereits am Mittwochmorgens ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall auf der A4, diesmal zwischen den Anschlussstellen Hohenstein-Ernstthal und Wüstenbrand. Eine 74-jährige VW-Fahrerin wechselte, ohne den nachfolgenden Verkehr ausreichend zu beachten, vom mittleren in den linken Fahrstreifen. Dies führte zu einer Auffahrkollision mit einer 38-jährigen Mercedes-Fahrerin, die trotz Vollbremsung nicht mehr rechtzeitig stoppen konnte. Beide Fahrerinnen wurden in ein nearby Hospital gebracht, wobei leichte Verletzungen festgestellt wurden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 35.000 Euro, wie BLICK berichtete. Die Richtungsfahrbahn musste für rund 45 Minuten gesperrt werden, bevor der Verkehr schließlich über die Standspur umgeleitet werden konnte. Allerdings bleiben auch in diesem Bereich Verkehrsbehinderungen nicht aus.