In der Stadt Perleberg haben sich gravierende Verkehrsänderungen ergeben. Die Reetzer Straße, die nördlich der Stadt Richtung Groß Buchholz verläuft, ist seit diesem Donnerstag für alle Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen, einschließlich Anhängern, gesperrt. Dies betrifft insbesondere größere Umzugstransporter, die von der Sperrung betroffen sind. Überraschenderweise dürfen jedoch Busse weiterhin durch diesen Bereich fahren, was für Verwirrung sorgt. Die städtischen Behörden erklärten, dass die Sperrung aufgrund von Tragwerksschäden notwendig wurde, die bei einer routinemäßigen Überprüfung festgestellt wurden und dazu führten, dass ein Teil der Straße abgesackt ist. Laut maz-online.de zielt die Maßnahme darauf ab, die stärkste Belastung von der Straße zu nehmen und gleichzeitig den öffentlichen Personenverkehr aufrechtzuerhalten.
Die Auswirkungen der Sperrung stellen eine Herausforderung für Lkw-Fahrer dar. Lkw, die aus Groß Buchholz oder Groß Linde kommen, können nur bis zur Einfahrt Perlhof fahren, da es keine Wendemöglichkeiten gibt. Dies führt dazu, dass einige Fahrzeuge längere Umwege in Kauf nehmen müssen, um ihre Zielorte zu erreichen. Die städtischen Behörden geben jedoch an, dass sie noch keine Informationen zur Dauer der Sperrung bereitstellen können. Diese Situation wurde von Anwohnern und Transportunternehmen kritisch beobachtet und lässt Raum für zahlreiche Diskussionen über die Verhältnismäßigkeit der Regelungen, wie auch bei onlinestreet.de angesprochen wird. Geschäftsführer eines betroffenen Unternehmens zeigt sich jedoch verständnisvoll: „Das hat ja keine wirklich großen Auswirkungen auf uns“, äußert er, in Bezug auf die neuen Umstände. Er fügt hinzu, dass die Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit oberste Priorität hat.