Der politische Streit um die Feuerwehr in Hameln eskaliert weiter und bringt die Sicherheit von Bürgern und Einsatzkräften in Gefahr! In einem hitzigen Konflikt fordert die Gewerkschaft Verdi dringende Maßnahmen, nachdem Rot-Grün die Erhöhung der personellen Wachbereitschaft vehement ablehnt. Dies geschieht, obwohl Experten, der Stadtbrandmeister Markus Weber und die Feuerwehrführung seit Jahren mehr Personal für die unterbesetzte Feuerwehr-Wachbereitschaft verlangen, sowie ein externer Gutachter dies dringend empfiehlt. Laut Berichten von dewezet.de sind CDU, FDP und die Unabhängigen bereit, neue Stellen zu schaffen, während Rot-Grün dagegen ankämpft.
Sicherheitsrisiken durch Personalabbau
Die rot-grüne Mehrheit im Stadtrat möchte die Zahl der hauptamtlichen Einsatzkräfte in der Nacht von neun auf sechs reduzieren, was in direktem Widerspruch zu den Empfehlungen des Feuerwehrbedarfsplans steht. Mario Kraatz, Vorsitzender des Verdi-Vorstands Feuerwehr, zeigt sich entrüstet über diese Entscheidungen: „Eine Feuerwehr kann man nicht nach Kassenlage mit Personal und Fahrzeugen ausstatten, es geht hier um Menschenleben.“ Wenn die Personalstärke in den Nachtstunden abgesenkt wird, könnte dies bedeuten, dass im Brandfall eine schnelle Rettung nicht mehr gewährleistet ist. „Eine schnelle Menschenrettung ist dadurch nicht mehr in allen Fällen gewährleistet“, so Kraatz weiter. Dies könnte fatale Folgen für die Sicherheit der Bürger haben.
Die Verdi-Gewerkschaft ist entschlossen, diesem gefährlichen Plan entgegenzutreten und fordert den Stadtrat auf, den Feuerwehrbedarfsplan entsprechend der Empfehlungen umzusetzen. Der Konflikt um die Feuerwehr stellt nicht nur eine Herausforderung für die lokale Politik dar, sondern gefährdet auch die Sicherheit der Bevölkerung in Hameln, wie ebenfalls von dewezet.de berichtet. Die bevorstehenden Entscheidungen im Stadtrat könnten entscheidend für die Sicherheitslage der Stadt sein.