In den letzten Tagen haben mehrere tragische Unglücke in den Bergen weltweit das Leben von Bergsteigern gefordert. Auf dem höchsten Berg Neuseelands, dem Mount Cook, wird befürchtet, dass drei vermisste Bergsteiger aus den USA und Kanada wohl tödlich abgestürzt sind. Die örtliche Polizei teilte mit, dass zuvor nur Ausrüstungsgegenstände und Fußabdrücke der Männer gefunden wurden. „Wir glauben nicht, dass die Männer überlebt haben“, sagte die Polizeisprecherin Vicki Walker. Eine Suche mit Hubschraubern und Drohnen wurde nach gefährlichen Wetterbedingungen am Freitag fortgesetzt, doch die Hoffnung auf eine positive Nachricht schwinde.Tagesspiegel berichtete über die Situation am Mount Cook.
Ähnliches Unglück ereignete sich kürzlich am Matterhorn in der Schweiz, wo innerhalb weniger Tage drei Bergsteiger in den Tod stürzten. Am Freitag starb ein Alpinist, als er beim Abstieg auf etwa 4.200 Metern rund 800 Meter abgerutscht ist. Zuvor waren zwei andere Bergsteiger, die am Mittwoch zur Besteigung aufgebrochen waren, bei einer Suchaktion leblos in der Nordwand entdeckt worden. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen, jedoch wird vermutet, dass eine heraufziehende Gewitterfront die Alpinisten überrascht hat, wie lokale Berichte von der Polizei des Kantons Wallis zeigen.ZDF informierte über die katastrophalen Ereignisse am Matterhorn.
Diese Vorfälle unterstreichen die Gefahren des Bergsteigens, besonders in schwierigen Wetterbedingungen. Bergsteiger sollten sich der Risiken bewusst sein und gut vorbereitet auf solche Unternehmungen gehen. Auch auf der Zugspitze gab es kürzlich einen tödlichen Unfall, bei dem ein deutscher Wanderer während seines Aufstiegs verunglückte, was die angespannte Situation in den Bergen weiter verstärkt.