Ein alarmierendes Szenario hat sich am 16. November 2024 im Großraum Nordhorn abgespielt! Bei einer großangelegten Kontrollaktion durch mehrere Behörden sind zahlreiche Kioske, Tabakshops, Restaurants und Bars ins Visier geraten. Diese behördliche Offensive, unter der Koordination des Hauptzollamts Osnabrück, sollte für Ordnung und Sicherheit sorgen – doch die Ergebnisse sind erschreckend!
Die Kontrolleure machten eine Vielzahl von Verstöße gegen Gesetze und Vorschriften aus. Die Stadt Nordhorn entdeckte krasse Baumängel und hielt die Gastronomiebetriebe an, die nicht den festgelegten Öffnungszeiten nachgingen. Zusätzlich wurde in Zusammenarbeit mit dem Ausländeramt ein illegaler Arbeiter in der Gastronomie enttarnt. Auch der Zoll hatte alle Hände voll zu tun: Der Verdacht auf Schwarzarbeit führte zu mehreren Verfahren und empfindlichen Bußgeldern. Die Zahlungsmoral ließ, gelinde gesagt, zu wünschen übrig, da es zudem zu Verstößen gegen das Tabaksteuergesetz kam.
Behördenarbeit auf Hochtouren
Christian Heyer, Pressesprecher des Hauptzollamts Osnabrück, lobte die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Behörden. „Von der guten Zusammenarbeit der unterschiedlichen Behörden konnten alle Beteiligten profitieren“, so Heyer. Doch angesichts der entdeckten Vergehen bleibt die Frage: Wie viele weitere illegale Aktivitäten gehen in der Schattenwirtschaft weiter? Die Kontrolleure sind sich einig: Dies war wahrscheinlich erst der Anfang!