In einem gewagten Coup haben vier Männer den größten keltischen Goldschatz des 20. Jahrhunderts gestohlen. Am 22. November 2022 brachen sie in das Kelten- und Römermuseum in Manching ein und erbeuteten Goldmünzen im Wert von 1,5 Millionen Euro. Dieser spektakuläre Diebstahl erregte mit Berichten über die „filmreifen“ Methoden der Täter landesweite Aufmerksamkeit. Doch das war erst der Anfang, berichten die Süddeutsche Zeitung.
Wie sich herausstellt, war die erste Aktion für die mutmaßlichen Diebe nicht genug. Am 15. April 2023 mieteten sie einen Peugeot, um eine weitere vier Tage dauernde Erkundungsreise durch verschiedene Museen zu unternehmen. Ihr Ziel war es, weitere wertvolle Schätze zu stehlen. Bereits jetzt liegt die Anklage gegen die vier Männer vor und die Beweislage scheint erdrückend zu sein, da sie offensichtlich gut vorbereitet waren, wie die Spiegel berichtet. Die Ermittler haben zahlreiche Indizien gesammelt, die die Täterschaft der Männer bestätigen könnten.