In einer dramatischen Wendung kam es in der Nacht zum 1. Dezember 2024 zu einem schweren Verkehrsunfall auf der L213 nahe Prohn im Landkreis Vorpommern-Rügen. Ein 19-jähriger Fahrer, der mit seiner 20-jährigen Beifahrerin unterwegs war, verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Peugeot kam von der Fahrbahn ab und prallte zunächst gegen eine Schutzplanke, bevor er mehrfach gegen die Schutzeinrichtungen rechts und links der Straße schleuderte. Die beiden Insassen wurden bei diesem schrecklichen Unglück schwer verletzt und mussten umgehend in Krankenhäuser gebracht werden, wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg berichtete.
Der Unfall ereignete sich kurz nach Mitternacht, als der junge Fahrer in Richtung Groß Mohrdorf fuhr. Er konnte die Kontrolle nicht länger halten und kollidierte mit der Schutzplanke, was zu einem wirtschaftlichen Totalschaden des Fahrzeugs in Höhe von rund 6000 Euro führte. Für die unfallbedingte Bergung des Fahrzeugs und die anschließende Reinigung der Fahrbahn war es notwendig, die L213 für fast anderthalb Stunden vollständig zu sperren. Hier kamen die Freiwillige Feuerwehr Prohn mit etwa neun Einsatzkräften sowie zwei Rettungswagen und ein Funkstreifenwagen zum Einsatz, um die Situation zu bewältigen und die Sicherheit wiederherzustellen, so die Informationen von presseportal.de.
Ermittlungen zur Unfallursache
Die Polizei hat bereits Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Unfalls herauszufinden. Angaben zur weiteren Versorgung der Verletzten wurden bislang nicht veröffentlicht. Dieses Ereignis zeigt die Gefahren des Straßenverkehrs und die Risiken, die jeder Fahrer eingehen muss. Die Lage bleibt angespannt, während die Behörden alles daransetzen, die Hintergründe dieses Vorfalls aufzuklären, wie auch faz.net berichtete.